Wer waren meine Ahnen? Wo kann ich mehr über sie erfahren?

Auf der Suche nach seinen Vorfahren:

Die Familienforschung ist sehr zeitaufwendig, aber durch die Verbindung von Fotos, Daten und Zeitzeugenberichten ergibt sich eine interessante Familienchronik. Mit der Zeitreise zu den Vorfahren betrachtet man die Weltgeschichte auch aus einem neuen Blickwinkel. Jahreszahlen, Kriege, Vertreibungen, Hungersnöte, sie bleiben nicht länger nur Angaben in Geschichtsbüchern. Diese Ereignisse haben das Schicksal der eigenen Ahnen beeinflusst – und damit auch das unsere.
So kann ich nur jeden motivieren auch seine eigene Geschichte durch die Erstellung einer Familienchronik für die Nachkommen festzuhalten.

Ein paar Tipps für die Familienforschung:
(Ausschnitte aus dem Buch „Tipps für die Familienforschung“ der Diözesanarchive Österreich)

Wie beginne ich?

Der Weg in die Vergangenheit beginnt in der Gegenwart. Ausgehend von der eigenen Person und der meist noch vorhandenen Geburts- Heirats- und Sterbeurkunden von Eltern und Großeltern. Darin findet man weitere Hinweise: Wohnort, Beruf, Taufpaten, gerichtliche Vermerke und am wichtigsten den Ort des zuständigen Pfarramtes.

Wo kann ich noch etwas erfahren?

Alte Dokumente, Arbeitsverträge, Sterbeparten, Ahnenpässe der Kriegszeit und Meldeamtkarteien geben viele Hinweise. Bücher wie Grundbücher, Verlassenschaften, Vormundsdelikte vom zuständigen Gericht liegen im Salzburger Landesarchiv auf. Eintragungen am Standesamt gibt es in Salzburg erst ab 1939. Weiteres findet man im Internet, unter www.ahnenforschung.net noch viele Hinweise von Archiven. Für Daten aus der alten Monarchie (Böhmen, Sudetenland) bleibt einen leider eine Reise ins Ausland nicht erspart.

Datenschutz, Bewilligungen?

Matrikenbücher haben eine Schutzfrist von 100 Jahren. Innerhalb dieses Zeitraumes dürfen nur die Eintragung der eigenen Geburt und jene, die die eigenen, leiblichen Vorfahren betreffen (also Eltern, Großeltern ...., nicht aber Geschwister, Onkel, Großtante ....) eingesehen werden. Für die Zeit davor besteht kein Datenschutz mehr.
Bei Kirchenbüchern die in der Pfarre aufbewahrt werden muss für die beaufsichtigte Einsicht eine Genehmigung bei der zuständigen Diözese beantragt werden. Für verfilmte Kirchenbücher in den Archiven ist dies nicht notwendig.

Wie soll ich das lesen?

Hier gilt der Grundsatz „Übung macht den Meister“. Man beginnt mit dem Erlernen der Kurrentschrift des 19. Jhdt. Wenn man dann den Stil und den Wortschatz der Kirchenbücher einmal erlernt hat, bereitet meist auch die ältere deutsche Schriftart kein Problem mehr. Es werden auch einige Fachbücher zum Erlernen der Kurrentschrift angeboten. Weiteres muss die Veränderung der Schreibweise der Familiennamen berücksichtigt werden (z.B.: Dürnberger, Diernberger, Türnberger).

Was tun mit den Ereignissen?

Das eigentliche Endziel jeder Familienforschung soll die Erstellung eines Stammbaumes bzw. einer Familienchronik sein. (Kostenlose Genealogieprogramme gibt es im Internet z.B.: www.ahnenblatt.de). Denn nur was schriftlich fixiert wird, bleibt der Nachwelt erhalten.

Ahnentafelvorlage mit Aufstellungshinweise kann beim Verein Geschichte Bürmoos angefordert werden. (Jutta Ramböck, j.ramboeck@geschichte-buermoos.info Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. , Tel: 06274/6020)

Jutta Ramböck – Tochter von Johann Friedrich
gefunden auf der Webseite
http://geschichte-buermoos.info/index.php/component/content/article/15.html

   
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feature 1 Impressum/Datenschutz:
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz.
Informationen im Zusammenhang mit den Bestimmungen des Datenschutzes und deren Auswirkung in dieser Genealogie.

feature 2 Was ist Ahnenforschung / Genealogie ?
Genealogie ist die griechische Bezeichnung für Ahnenforschung. Beide Begriffe werden synonym verwendet. Die Ahnenforschung / Genealogie beschäftigt sich mit den Verwandtschaftsverhältnissen. Dabei ist sie keine eigenständige Disziplin, sondern reiht sich in den Kanon der historischen Hilfswissenschaften ein, zu der auch die Paläografie (Schriftkunde), Chronologie (Zeitrechnung), Numismatik (Münzkunde), Heraldik (Wappenkunde) und andere gehören. Zu beachten ist, dass die Genealogie nicht an Universitäten oder Hochschulen unterrichtet wird, sie ist also streng genommen keine akademische Disziplin und wird vornehmlich von interessierten Laien betrieben. .....

feature 3 Die Entstehung dieser Genealogie:
Ich habe bereits vor vielen Jahren mit der Aufzeichnung von Daten zu meinem Stammbaum begonnen. Damals lebten noch meine Eltern und viele meiner Verwandten welche mir Informationen über die Zusammenhänge meiner Ahnen geben konnten. .....

feature 4 Auf der Suche nach seinen Vorfahren:
Die Familienforschung ist sehr zeitaufwendig, aber durch die Verbindung von Fotos, Daten und Zeitzeugenberichten ergibt sich eine interessante Familienchronik. Mit der Zeitreise zu den Vorfahren betrachtet man die Weltgeschichte auch aus einem neuen Blickwinkel. Jahreszahlen, Kriege, Vertreibungen, Hungersnöte, sie bleiben nicht länger nur Angaben in Geschichtsbüchern. Diese Ereignisse haben das Schicksal der eigenen Ahnen beeinflusst – und damit auch das unsere. .....

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